mercredi

Vor einigen Tagen lief aus Arte eine wunderbare Dokumentation über das Leben von Glenn Gould. Wir saßen wie gebannt vor dem Bildschirm. Ein so schön-interessanter Mann in jungen Jahren, diese irren Bach-Interpretationen, die anscheinend nicht jeder mag - aber für mich sind sie perfekt und es gibt nichts vergleichbares. Dazu das tragisch-traurige Ende.

Höre gerade seine Interpretation der Englischen Suiten BWV 806 ff - herrlich.

Genug der Schwärmerei. Die Bilder sind schwarz-weiss weil es regnet und weil der Himmel grau ist und die Luft kalt. Der Mai ist ein Witz. Das Wochenende soll angeblich besser werden, aber daran ist kaum zu glauben. 11 Grad heute!

Habe aus Hamburg auch noch einige Brahms-CDs mitgebracht, die kann ich dann am Wochenende hören. Hatte sie all die Jahre vergessen und so kann ich mich auf die Wiederentdeckung freuen.

Keine guten Bücher zuletzt, aber jetzt Andalusisches Requiem von Robert Wilson!