P L E R o m A C R O N
(‘Grundlose Inwesenheit’ für Anfänger)
(‘Grundlose Inwesenheit’ für Anfänger)
zum letzten mal
die vögel zwitschern hören
und zum letzten mal
den sonnenaufgang sehen
dann zum letzten mal
den kaffeeduft genießen
und die zigarette nach
der sekundenmeditation
mich noch ein letztes mal
an alles gestrige erinnern
und ein letztes mal
die sehnsucht spüren
irgendetwas auszuleben
was auf meinem weg
nicht möglich war
ein letztes mal
in deine augen schauen
und mich fragen
ob wir uns dahinter treffen
und dann dieses letzte mal
mit dir verschmelzen
wie beim ersten mal
und staunen daß
wir immer noch
den größten sinn
im lieben finden
dieses letzte mal ist
kostbarer und dauert
unverhältnismäßig länger
als das ganze leben dieses
wundern über dieses wunder
dehnt die zeit in dieses
sagenhafte jetzt wir
schauen uns noch immer an
und fallen in die schwarze
tiefe der pupillen wie
durch einen lichtkanal
ins grenzenlose nichts ins
nichts ins blendend weiße
niemandsland das ferne
rauschen schwillt zu einem
ohrenbetäubenden summen an
und dieses summen saugt mir
meine seele aus dem leib
bis ich als klitzekleiner
punkt verdichtet in die leere
tauche die mich plötzlich
abholt mich durchflutet und
die zellstruktur zersetzt
den letzten gedanken wegätzt
und dann endlich alles
gut sein lässt
es ist vorbei mein hirn
darf sich entspannen
meine nerven leuchten
dunkelgrün und alles ruht
in sich als ob nichts war
und niemals werde unser
sogenanntes universum
hat nun ein bewußtsein
weniger das darum weiß
wie unvergänglich
seine stille
wirken
kann
die vögel zwitschern hören
und zum letzten mal
den sonnenaufgang sehen
dann zum letzten mal
den kaffeeduft genießen
und die zigarette nach
der sekundenmeditation
mich noch ein letztes mal
an alles gestrige erinnern
und ein letztes mal
die sehnsucht spüren
irgendetwas auszuleben
was auf meinem weg
nicht möglich war
ein letztes mal
in deine augen schauen
und mich fragen
ob wir uns dahinter treffen
und dann dieses letzte mal
mit dir verschmelzen
wie beim ersten mal
und staunen daß
wir immer noch
den größten sinn
im lieben finden
dieses letzte mal ist
kostbarer und dauert
unverhältnismäßig länger
als das ganze leben dieses
wundern über dieses wunder
dehnt die zeit in dieses
sagenhafte jetzt wir
schauen uns noch immer an
und fallen in die schwarze
tiefe der pupillen wie
durch einen lichtkanal
ins grenzenlose nichts ins
nichts ins blendend weiße
niemandsland das ferne
rauschen schwillt zu einem
ohrenbetäubenden summen an
und dieses summen saugt mir
meine seele aus dem leib
bis ich als klitzekleiner
punkt verdichtet in die leere
tauche die mich plötzlich
abholt mich durchflutet und
die zellstruktur zersetzt
den letzten gedanken wegätzt
und dann endlich alles
gut sein lässt
es ist vorbei mein hirn
darf sich entspannen
meine nerven leuchten
dunkelgrün und alles ruht
in sich als ob nichts war
und niemals werde unser
sogenanntes universum
hat nun ein bewußtsein
weniger das darum weiß
wie unvergänglich
seine stille
wirken
kann
Tom de Toys (*1968)
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